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Renate und der Wolf

 

mobiles Theater

für Klein und groß

 

Text, regie: Damian Popp

 

spiel: Alicja Rosinski, Bruno Belil

Premiere: juni 2020,

an einem unbekannten ort, zu einer unbestimmten Zeit, irgendwo in NRW.

Renate und Wolfi sind beste Freunde. Das sind sie nicht nur weil sie zusammen aufgewachsen sind, sondern weil sie seit ihrer Geburt ein gemeinsames Schicksal teilen: 

Renate ist nämlich die Prinzessin in ihrem Land und Wolfi nunmal ein Wolf wie er im Buche steht. Egal wo sie hingehen oder wem sie begegnen, die Menschen behandeln sie aufgrund ihres Erscheinungsbildes oder ihrer Herkunft immer gleich. „Das ist unfair!“, sagen beide.

Renate bekommt ständig Komplimente und wird von allen im Übermaße behütet und verhätschelt. Das mag sie gar nicht. Sie würde am liebsten als Räuberin wie Robin Hood durch die Wälder ziehen oder zumindest einfach behandelt werden wie alle anderen Kinder in ihrem Alter.

Vor Wolfi haben die meisten Menschen Angst und dauernd werfen sie ihm komische Blicke zu. Das macht Wolfi wütend und deshalb ist er meistens ziemlich mies gelaunt. 

„Die Leute gehen mir aus dem Weg und reden schlecht hinter meinem Rücken!“ 

Das glaubt Wolfi felsenfest.

Eines Tages beschließen die beiden Freunde von Zuhause auszureissen und sich mit ihrem kleinen dreirädrigen "Knatter-Moped" auf eine Weltreise zu begeben: Eine Reise durch die Länder und Kulturen unserer Erde, auf der Suche nach Menschen die scheinbar genauso „anders“ sind wie sie! 

Werden sie Orte finden an dem diese Menschen leben und gibt es überhaupt so etwas wie „Anders-Sein“?

Gefördert durch:

NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

und mit freundlicher Unterstützung vom Figurentheater-Kolleg Bochum

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